Kräuter richtig düngen
Wer lange Zeit Freude an seinen beliebten Kräutern haben möchte, sollte diese Kräuter düngen, damit sie gut und
vorallem ausreichend mit Nährstoffen versorgt sind. Ebenfalls muss das weitere Wachstum gewährleistet sein, um eine üppige Ernte zu haben. Wenn man Kräuter selbst in dem heimischen Garten oder in Töpfen auf dem Balkon anpflanzt, sind diese zum Glück nicht fremd behandelt und verfügen noch über ihre feinen Geschmacksknospen. Damit dies auch so bleibt, sollte man keinen Kunstdünger zum Kräuter düngen verwenden, da sich dieser später geschmacklich bemerkbar machen kann. Kräuter benötigen exakt die gleichen Nährstoffe, wie Blattpflanzen. Diese sind Stickstoff und Kalium. Sie sorgen für eine gesunde Blattmasse und treiben das Wachstum der Triebe voran.
Ein gesunder Dünger bildet in der Erde Feuchtigkeit zur besseren Aufnahme des Gießwassers. Worauf man so gut wie verzichten kann, ist der Phosphor. Er dient eher bei Blühpflanzen zur besseren Entwicklung der Blüten, was man bei Kräutern nicht braucht, da diese Blätter haben. In geringer Menge kann Magnesium und Eisen mit zum kräuter düngen verwendet werden. Alle diese genannten Stoffe sind in Behältern mit Flüssigdünger enthalten. Da aber einige dieser Mineralstoffe sich im Bodes des Kräutergefäßes binden, besteht die Gefahr einer Überdüngung. Die Triebe schießen dadurch zwar in die Höhe, sind allerdings eher schwach und dünn. Hinzu kommt noch das beim Auswaschen eine Art Nitrit ins Grundwasser gelangen würde. Ein effektiver und umweltbewusster Dünger zum kräuter düngen, ist Kompostwasser. Es ist leicht selbst herzustellen. Dazu einfach eine Schaufel voller Kompostmüll in einen vollen Eimer Wasser geben. Einmal gut umrühren und etwas ziehen lassen. Nach einigen Minuten können die Kräuter ganz einfach damit gegossen werden.
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