Tomaten düngen

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Tomaten düngen, welch ist wohl die beste Variante?

Was schmeckt besser als sonnengereifte, knallrote Tomaten aus dem eigenen Garten?
Meiner Meinung nach nicht viel, aber der kniff dabei ist der richtige Tomaten Dünger.
Aber was ist der richtige Tomaten Dünger? Der aus dem Baumarkt, eigene Kompost, oder eine Mischung aus beidem?
Hier scheiden sich die Geister. Die einen würden niemals mit Hilfe von Chemie ihre Tomaten düngen und vertrauen ganz auf den eigenen Komposthaufen, die anderen haben kein Problem damit, mit synthetischem Dünger nachzuhelfen.


Fest steht schon einmal, mit Tomaten düngen alleine ist es nicht getan. Das wichtigste ist das worin die Tomaten wachsen, nämlich die Erde. Die sollte am besten Humusreich sein und somit bietet ein eigener Komposthaufen schon einmal die perfekte Grundlage für leckere Tomaten.
Aber leider wird das in den meisten Fällen nicht ausreichen und sie müssen zusätzlich ihre Tomaten düngen. Am besten eignet sich dafür ein hochwertiger Tomatendünger. Denn Tomaten benötigen sehr viel Kalium um zu gedeihen. Kalium sorgt außerdem für die schöne rote Farbe und für den tollen Geschmack.
Vielleicht haben sie Glück und ihr Kompost hat schon einen sehr hohen Kaliumgehalt. Aber darauf würde ich nicht hoffen.

Tomaten richtig ausgeizen

Reife Tomaten

Also würde ich noch extra die Tomaten düngen.
Kurz vor der Reife, also etwa im Juli brauchen die Tomaten alle 3-4 Wochen einen Kalidünger. Dabei sollte man sich selbstverständlich an die auf der Packung angegebene Menge halten.
Weiterhin ist es von Vorteil das Erd-Humus Gemisch vorher mit etwas Sand und Betonit aufgelockert wird. Dadurch wachsen die Wurzeln der Tomate viel besser in die Erde und die Nährstoff und Wasserversorgung der Pflanze verbessert sich erheblich!
Aber Vorsicht! Wasser lieben die Tomaten zwar, aber auf keinen Fall in Form von Regen. Also am besten in das Gewächshaus oder unter das Tomatendach mit den Tomaten.
Wenn die Tomaten dann soweit sind und in den richtigen Abständen gedüngt werden ist es von Vorteil, die Tomaten „Auszugeizen“. Dabei werden die jungen Seitentriebe entfernt und die Pflanze kann sich somit voll auf die Haupttriebe konzentrieren und dort prächtige Tomaten heranwachsen lassen.
Zur Kräftigung der Pflanzen hat sich bei vielen Brennesseljauche bewährt. Die kann man ganz einfach selber machen. Stinkt zwar fürchterlich aber hilft super.
Ein weiterer Tipp gegen kränkelnde Tomaten ist Aspirin. Die darin enthaltene Salicylsäure stärkt die Abwehrkräfte der Pflanze. Aber wer Brennesseljauche benutzt kann darauf gut verzichten.
Wenn ihr alle Tipps beherzigt steht dem Genuss der eigenen Tomaten nichts mehr im Wege.
Bon appetit

Sehr praktisch: