9 wichtige Tipps für Balkongarten-Anfänger

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9 essentielle Tipps für den An- bzw. Aufbau Ihres (urbanen) Balkongartens

  1. Verwenden Sie eine hochwertige organische Blumenerde und reichern Sie diese mit Kompost an.
  2. Schichten Sie Pflanzen, die zu unterschiedlichen Zeiten blühen, in Kübeln übereinander – und düngen Sie einmal im Monat.
  3. Wenn Ihre Terrasse stabil genug ist, um das Gewicht zu tragen, bedecken Sie den Boden mit Filtergewebe und einer flachen Kiesschicht, damit die Pflanzen sich selbst aussäen und einwachsen können.
  4. Studieren Sie, wie sich das Sonnenlicht im Laufe eines Tages über den Balkon (Stadtgarten) bewegt, und gruppieren Sie Ihre Kübel – Sonnenliebhaber vs. Schattenfans – in Bereichen, in denen sie gut sonnendosiert gedeihen können.
  5. Wenn Sie die Töpfe in Gruppen aufstellen, ist es einfacher, die Pflanzen effizient zu gießen. Die meisten Gefäße trocknen aus und verbrauchen jeden Tag teils nicht unerheblich Wasser; während einer Hitzewelle gießen Sie zweimal am Tag.
  6. Schließen Sie Ihren Frieden mit Schädlingen. Wenn Eichhörnchen einen Topf um-, während sie eine Eichel vergraben, freuen Sie sich, dass Sie einen Lebensraum für Wildtiere (in der Stadt) geschaffen haben.
  7. Pflanzen Sie entsprechende „Bestäuberfavoriten“ (lesen Sie auch „Wie Sie eine kleine Pflanzenwelt für Bienen und Hummeln schaffen„), um Bienen und Schmetterlinge anzulocken. Ein wildes Treiben wird Ihre Augen und Seele erfreuen!
  8. Kräuter sind die einfachsten (essbaren) Pflanzen, die in Töpfen wachsen. Auch einige Früchte lassen sich überraschend einfach in Töpfen anbauen: Blaubeeren zum Beispiel und Johannisbeeren.
  9. Weinreben und schnell wachsende Kletterpflanzen sind gut für kleinen Raum, weil sie entsprechend ranken, und wenig Platz einnehmen, trotzdem aber ein sattes grün mitbringen.

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Comments (2)

  • Balkongärtner Ralf says:

    Danke Valerie. Exakt, das ist mind. die halbe MIete! Vor allem die Mikroklimazonen auf dem Balkon werden maßlos unterschätzt!

  • Valerie says:

    Hallo!
    Ich finde auch, dass es total wichtig ist, sich zuerst mit dem Sonnenlicht und den klimatischen Bedingungen auseinanderzusetzen. Mit der Auswahl von geeigneten Pflanzen hat dann man viel weniger Arbeit (Gießen…) und Sorgen (Schädlinge und Krankheiten). Das ist sozusagen die halbe Miete 😉
    Liebe Grüße
    Valérie